eim Schwimmen ist es empfehlenswert, die Belastung von Herz und
Kreislauf besonders im Auge zu behalten. Schwimmen ist ein
Ganzkörpertraining. Die Koordination der vielen Muskelgruppen ist
schwieriger und damit anstrengender als bei Fortbewegungsarten wie
Laufen oder Walking, die einem natürlichen Bewegungsablauf folgen. Dies
kann, bis Sie eine ökonomische Schwimmtechnik erreicht haben, einen
schnellen Pulsanstieg zur Folge haben.
Zudem
bewirkt der Wasserdruck bei einigen Menschen, dass die Herzfrequenz um
10 bis 20 Schläge in der Minute niedriger als bei entsprechender
Belastung an Land ist.
Deshalb ist Vorsicht
geboten: Um eine Überanstrengung zu vermeiden, raten Experten,
sicherheitshalber bei den Richtwerten für den optimalen
Schwimm-Trainingspuls zehn Schläge abzuziehen.
Mindestens
60 bis 70 Prozent der maximalen Pulsfrequenz (minus zehn Schläge in der
Minute!) müssen für die Fettverbrennung erreicht werden – so richtig
auf Touren kommt diese aber erst nach 30 Minuten Training. Unser
Trainingsprogramm führt Sie an diese magische Grenze heran!
Um etwas für die Ausdauer zu tun, sollten Sie 70 bis 80 Prozent Ihrer maximalen Pulsfrequenz
(minus zehn Schläge in der Minute!) erreichen – aber nicht mehr! Wenn
diese Pulsfrequenz überschritten wird, gerät der Körper in einen
Versorgungsengpass: statt Fett verbrennt er für die Muskelarbeit
wichtige Kohlehydrate und geht an die Sauerstoffreserven.
Die
einminütigen Erholungsphasen beugen einer Überanstrengung vor.
Schwimmen Sie für die Pausen an den Beckenrand, stellen Sie sich hin
und erholen Sie sich kurz.