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Massage
Die Bedeutung des Wortes massieren kommt aus dem französischen und ist von dem Wort masser "massieren" abgeleitet. Sie dient zur Entspannung und Lockerung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch verschiedene Methoden und Reize. Dabei zielt die Wirkung nicht nur auf die behandelten Stellen, sondern auf den ganzen Körper und seine Psyche.
Bekannt als das älteste Heilmittel liegt der Ursprung wahrscheinlich im Osten Afrikas und Asiens (China). Der Chinese Huang Di beschreibt bereits 2600 v. Chr. verschiedene Handgriffe und gymnastische Übungen. Als Hippokrates die Massage nach Europa bringt und seine Erkenntnisse und Tipps bei der Anwendung niederschreibt, dient sie allerdings vorwiegend zur Rehabilitation der Gladiatoren. Als andere Therapie- und Präventionsmaßnahmen in den Vordergrund treten, verliert die Massage an Bedeutung.

Erst als sich Paracelsus gegen Ende des 16. Jahrhunderts wieder mit der Massage befasste, wurde das Thema wieder interessanter. Allerdings wohl eher deshalb, weil er sich gegen die Lehren von Galenos stellte und sich somit viele Feinde in seinem Beruf machte. Der Franzose Ambroise Pare verwendete die Massage als Rehabilitationstherapie nach Operationen und etablierte sie so wieder in der Medizin.

Der Gymnastik- und Fechtlehrer gründete 1813 das "Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage" in Stockholm und stellte somit den Grundstock für die so genannte "Schwedische Epoche". Seine entwickelten Handgriffe wurden als "Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen bezeichnet".
Den letzten Feinschliff der schwedischen Massage gab es durch den Berliner Orthopäden Prof. Dr. Albert Hoffa Ende des 19. Jahrhunderts, der interessanterweise die Technik für die heute bekannteste Form der Massage von den Amerikanern übernommen hat.

Spezielle Massagen für den Bewegungsapparat in Kombination mit gelenkspezifischen Übungen und die im folgenden die Weiterentwicklung von verschiedenen Handgriffen etablierte die Massage. In den folgenden Jahren folgten verschiedene Therapieformen.

Heute werden die Massagen und Therapien von Masseuren und Physiotherapeuten und nicht mehr von den Ärzten durchgeführt. Neben den therapeutischen Wirkungen, ist sie vor allem als Mittel zum Stressabbau und Entspannung bekannt.

Da die Arten der Massagen sehr unterschiedlich sind und auf verschiedenen Theorien beruhen, sind auch die Wirkungen sehr vielseitig.
  • Durchblutungssteigerung (lokal)
  • Senkung von Blutdruck und Puls
  • Entspannung der Muskulatur, Haut, Bindegewebe
  • Verbesserte Wundheilung (Narbenbildung)
  • Schmerzlinderung
  • Einwirkung auf inneren Organe
  • Psychische Entspannung
  • Anxiolytische Effekte
  • Stressabbau
  • Zellstoffwechselverbesserung
  • sexuelle Erregung
Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Arten  der Massagen.

Direkte Formen der Massage

Bei der der "direkten Form" zielt die Therapie auf die schmerzenden Stellen.

Refelektorische (indirekte) Formen der Massage

Bei der "reflektorischen Form" nutzt man die Reflexbögen und behandelt nicht direkte Stelle, sondern die, die das schmerzende Organ repräsentiert, also indirekte Therapie.

Partnermassage für zu Hause

Partnermassage zur Entspannung WICHTIG: Die Raumtemperatur sollte angenehm warm sein (ca. 20 - 25°C). Benutzen Sie ein Massageöl mit Ihrem Lieblingsduft. Wer sich massieren lässt, sollte sich e...