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Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen Hausmitteln, die bereits unsere Omas und Uromas genutzt haben. Viele dieser Ansätze werden heutzutage von der Pharmaindustrie eigentlich nur in eine chice Pille oder ein cremiges Sälbchen gepackt und dann mit einem irren Marketing-Aufwand als die einzig wahre Lösung für ein Problem angepriesen. Daher lohnt sich ab und an ein Blick auf Inhaltsstoffe-Liste der Produkte. Da gibt es zum Beispiel ein Erkältungsmittel, was eigentlich nur aus einer Schmerztablette, einer ordentlichen Menge Koffein und zudem etwas Vitamin C beinhaltet. Und das zu einem ordentlichen Preis. Wenn man nun nur die Schmerztablette einzeln kauft - ok, aber eine 20er-Packung ist trotzdem weit günstiger als das Erkältungs-Allheilmittel -, trinkt dazu einen starken Espresso und nimmt einen herzhaften Biss in eine Zitrusfrucht, hat man den gleichen Effekt... zum viel günstigeren Preis.

Bitte beachten Sie, dass es dabei um alte Mittel handelt, die eine professionelle Beratung und Behandlung nicht ersetzen können. Bei gravierend auftretenden Beschwerden sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Erkältung:
Die Erkältung gehört zu den häufigsten Erkrankungen und ist meist eine virusbedingte, akute Infektion der oberen Atemwege. Die Häufigsten Symtome sind Schnupfen, Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen. (www.onmeda.de) 

Hilfe bei Schnupfen:
Allgemein gilt: Die Luft im Schlafzimmer sollte feucht sein. Das erleichtert das Atmen. Dazu kann man feuchte Tücher aufhängen.

1. Zwiebeln in Ringe schneiden und über Nacht in Kopfnähe stellen.
2. bei Kleinkindern hilfreich: 2 Esslöffel Vaseline mit einem Teelöffel Majoran mischen und erhitzen, filtern und erkalten lassen und damit die Nasenflügel bzw. die Nasenpartie einreiben.
3. Dampfbad mit Kamillenblüten, Propolis oder Meersalz
4. Nasenspülungen mit Salz können vorbeugend gegen Schnupfen angewendet werden

Husten:
1. Zwiebelsaft 
ein bis zwei Zwiebeln klein schneiden und in ein verschließbares Glas geben. Mit Zucker übergießen bis die Zwiebeln bedeckt sind und über Nacht ziehen lassen. 
Ca. alle 2 Stunden einen Teelöffel nehmen.

2. Quark-, Zitronen-, Kartoffelwickel, 
Quark auf eine Mullbinde geben und um Brust und Rücken wickeln. Am besten über Nacht wirken lassen.
Handtuch in kalten Zitronensaft tauchen und auf die Brust legen. Ca. 2 Stunden wirken lassen. ACHTUNG: kann zu allergischen Reaktionen kommen.
Kartoffeln kochen und auf ein Handtuch zerdrücken. So heiß wie möglich auf die Brust legen und eine Stunde wirken lassen.

3. Brennesseltee
Aus jungen Brennesseln einen Tee kochen und über den Tag verteilt trinken.

Halsschmerzen:
1. Quark- bzw. Kartoffelwickel für den Hals
2. Gurgeln mit Salz, Salbeitee, Propolis oder Zitrone

Fieber:
ACHTUNG - Bei sehr hohem oder lang anhaltenem Fieber bitte immer einen Arzt aufsuchen.

1. VIEL TRINKEN.
2. Wadenwickel
mit Essigwasser, dazu 5 Esslöffel Essig auf einen Liter kaltes Wasser geben. Ein Tuch eintauchen und um die Waden wickeln. Öfter wiederholen.
3. Lindenblütentee trinken.




Magenschmerzen:
1. Eine Wärmflasche wirkt meist Wunder.
2. Pfefferminze hilft zur Magenberuhigung. 

Übelkeit:
1. Die einfachste Methode ist wohl frische Luft. 
2. Eine Scheibe Zitrone lutschen - hilft den Brechreiz zu unterdrücken.
3. Fencheltee beruhigt den Magen.

Durchfall:
Das wichtigste ist, dass Sie viel trinken, besonders warmen, ungesüssten Tee wie zum Beispiel Schwarz- oder Kamillentee.

Wenn Erbrechen und Durchfall gemeinsam auftreten, spricht man von Brechdurchfall. Helfen kann zum Beispiel das Kauen von Salzstangen und Cola (am Besten etwas geschüttelt, denn die Kohlensäure reizt den Magen nur wieder). Bei Kindern kann schon geriebener Apfel helfen.

Blasenentzündungen

"ist eine bakterielle Infektion der Schleimhaut oder der gesamten Wand der Harnblase." (www.onmeda.de)

ACHTUNG: Nur bei leichten Beschwerden hilfreich. Bei akuten oder länger anhaltenden Beschwerden sofort einen Arzt aufsuchen, um schwerwiegendere Krankheiten auszuschließen. 

Am Besten ist es Blasenentzündungen schon im Vorfeld vorzubeugen, da die Gefahr einer chronischen Entzündung sehr hoch ist.

Vorbeugen:
  1. Viel Trinken.
  2. Morgens und abends ein Glas Cranberrysaft trinken.
  3. Brunnenkresse vorbeugend in Salaten und Joghurtspeisen verwenden

Lindernd:
  1. Brunnenkresse als Tee aufbrühen
  2. Wärme hilft - Wärmflasche zwischen die Beine klemmen
  3. Sitzbäder mit Kamille
  4. 3x täglich Propolis als Tinktur oder Dragees.
  5. Auf scharfe Speisen, Kaffee und Alkohol verzichten

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen unterscheiden sich in ihrer Form und Intensität voneinander. Es gibt die Begleitkopfschmerzen, die meist als Nebenerscheinung von anderen Haupterkrankungen auftreten.

Die so genannten primären Kopfschmerzen wie Migräne und Spannungskopfschmerzen sind als eigenständige Krankheiten anzusehen.

  1. Abwechselnd den Nacken mit kaltem und warmen Wasser duschen.
  2. 1-2 Tropfen Eukalyptusöl auf ein Stück Zucker geben und damit die Schläfen einreiben.
  3. starker Kaffe mit einer Zitrone
  4. Tücher mit Quark, Meerrettich und Zwiebeln bestreichen und in den Nacken legen


Insektenstiche

Insektenstiche erleben wir jedes Jahr. Die häufigste Art dieser Stiche sind die Juckenden Mückenstiche in der wärmeren Jahreszeit. Jedoch gibt es neben den Juckenden auch die Schmerzenden welche häufig von Bienen oder Wespen verursacht werden.

Diese Hausmittel sind nur für die Äußere Anwendung von Insektenstichen gedacht, bei inneren ist unbedingt der Arzt aufzusuchen!!!

Bei juckenden Stichen ist es hilfreich zu kühlen oder mit Zwiebel zu beruhigen.

Bei schmerzenden Insektenstichen ist es wichtig:
  1. Vorsichtig komplett den Stachel heraus ziehen/ entfernen 2. ein angefeuchteten Zuckerwürfel darauf legen, der die Flüssigkeit aus der Wunde zieht. 
  2. Oder die Wunde mit einem Kühlacku kühlen 
  3. Mögliche Schwellungen beobachten.

Verbrennungen

Verbrennungen sind die häufigsten Folgen von extremen Wärmezufluss. Dadurch wird das Gewebe geschädigt und hat verschiedenste Ausmaßen. Unabhängig von der Größe ist das Kühlen (am besten unter fließendem Wasser) der erste Schritt. Anschließend sollte bei Tiefen und Großen Wunden der Arzt aufgesucht werden. Bei kleineren können zur Schmerzlinderung alte Hausmittelchen weiter helfen. Nach dem Kühlen wirken
  1. Zwiebelscheiben auf die Wunde legen 
  2. Genau wie Fett und anschließend eine rohe Kartoffelscheibe
  3. Lavendelöl oder 
  4. Teebaumöl. 

Das beruhigt und beugt der Blasenbildung vor. Kommt es trotzdem zu Blasenbildung sollten sie diese in keinem Fall öffnen! Schützen Sie die Blasen oder Wunden mit einem sterilen Mullverband.

Bei leichtem Sonnenbrand ist es Hilfreich Quark auf die Wunden zu geben und eine Weile einziehen zu lassen.


Schürfwunden

Besonders bei kleinen Kindern kommt es häufig durch stürzen zu Schürfwunden an Ellenbogen und Knie.
Doch nicht nur bei den Kleinen auch die Erwachsenen können sich schneiden.
Hier ist es wichtig von der Größe und Tiefe zu unterschieden. Sind diese Größer oder Tiefer müssen diese von Arzt behandelt werden und werden dann dort genäht, geklebt oder… 

Bei kleineren kleinen Schürfwunden ist es wichtig

  1. Die Wunde reinigen, mit Desinfektionsmittel oder kaltem Aufguss von Kamille (nicht mit Wasser), um von Schmutz zu befreien
  2. Kleben sie ein Pflaster auf die Wunde, um Infekttion zu vermeiden und die Wunde vor Schmutz zu schützen.
Die Wunde sollte sich nach einiger Zeit mit Schorf bedecken. Dieser schützt die darunter wachsende neue Haut, nach Heilung der Wunde löst sich der Schorf von der Haut.

Bei kleineren Schnittwunden sollte Luft an die Wunde kommen um die Schürfbildung zu beschleunigen
Oder mit Kamille oder Arnika behandeln.
Medikamente sind teuer und haben meist viele Nebenwirkungen. Deswegen wird die Naturheilkunde in der heutigen Zeit immer bedeutender. Welche Kräuter und Pflanzen Ihnen bei bestimmten Erkrankungen helfen können, erfahren Sie hier.

Baldrian
Brennessel
Efeu
Estragon
Fenchel
Hagebutte
Holunder
Ingwer
Johanniskraut
Kamille
Knoblauch
Kümmel
Lindenblüte
Majoran
Meerettich
Melisse
Nelke
Olive
Oregano
Pfefferminze
Ringelblume
Rosmarin

Thymian
Es gibt kaum Einsatzgebiete, bei denen Thymian nicht angewendet werden kann. Zu seinen Wirkungen zählen unter anderem antibakteriell/ desinfizierend/entzündungshemmend,
beruhigend, blutstillend, krampflösend, pilztötend, schleimlösend, schmerzstillend. Die Anwendungsgebiete reichen somit über Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis etc., Problemen mit der Verdauungstrakt, Frauenproblemen bis hin zu Zahnfleischentzündungen.



Zitrone
Zimt
Zwiebel