Eines ist Fakt: Die Menschen in Europa greifen immer lieber zu Bio, also zu Produkten, die biologisch unbedenklich angebaut wurden. Dabei spielt oft der Preis nicht die entscheidende Rolle. Immer häufiger hört man den Slogan: "Gut ist geil!" statt "Geiz ist geil!" - Der Geiz hat, zumindest was die Lebensmittel angeht, so langsam ausgedient.
Während man immer wieder in allen Bereichen des Lebens auf Schnäppchen achtet, wird immer seltener an Lebensmitteln gespart. Das merkt auch die Discount-Kette Aldi, dessen Umsatz seit jahrelangem Aufwärtstrend nicht nur stagniert, sondern sogar rückläufig ist.
Bio-Produkte sind dabei, den Billigtrend gerade bei Lebensmitteln aufzuweichen. Bio ist meist teurer als die "herkömmlichen" Produkte. Aber warum ist das so?
In der Regel kann ein Bio-Bauer nicht so günstig produzieren. Aufgrund des Fehlens von Pestiziden z.B. ist immer wieder Schädlingsbefall ein Problem. Hier helfen "natürliche Feinde" wie spezielle Jauche oder auch der Einsatz von Handarbeit. Aber auch die Düngung der Produkte ist ein Problem. So können Bio-Produkte, um nicht den wachsamen Prüfern ein Dorn im Auge zu sein, nur bestimmte wachstumsförderne Mittel einsetzen. Daher sind die Bio-Produkte auch oft kleiner.
Auf der anderen Seite wird den Pflanzen und Tieren mehr Raum und eine längere "Aufzuchtzeit" gewährt. Das ist humaner, die Lebensmittel können länger reifen was sich z.B. intensiveren Geschmack niederschlägt. Viele unbedarfte Bio-Muffel erkennen die Biofrucht oft einfach am Geschmack, denken dann aber, dass Bio sicher das langweiligere Produkt ist und behaupten, dass das geschmacklich reizvollere Produkt ganz sicher das normale Produkt sei und nicht Bio. Aber da liegen sie falsch.
Machen Sie doch selbst mal den Test und kaufen Sie zwei gleiche Lebensmittel, eins als normale Variante und eins in der Bio-Variante (mit dem Bio-Siegel). Schmecken Sie den Unterschied?
Figurfalle Nr. 21: Aus Frust essen
"Essen ist Nahrung für die Seele." Sie können ruhig aus Frust essen, aber achten Sie dabei auf Qualität. Auch wenn die Stimmung gehoben ist, läuft die Diät meist besser.
mehr info
Figurfalle Nr. 20: Heißhungerattacken nicht einkalkulieren
Hier gilt genau das gleiche wie für den Appetit auf Süßes.
mehr info
Figurfalle Nr. 19: Hemmungslos im Restaurant schlemmen
Restaurantbesuche sind erlaubt, allerdings achten Sie darauf auf paniertes, frittiertes oder Sahnesauce zu verzichten.
mehr info
Figurfalle Nr. 18: Feiern und Einladungen nicht vorbereiten
Genießen Sie die Feier ruhig. Greifen Sie auch zu kleinen Leckereien. Essen Sie aber vorwiegend Obst und Gemüse.
mehr info