Funsport ist eine Kombination aus Bewegung und Lifestyle. Die zum Teil
jungen Sportler suchen Spaß, Freiheit, Gruppengefühl und vor allem
Abenteuer. Zum größten Teil entstanden die Funsportarten aus bereits
vorhandenen Sportarten. Durch leichte Regeländerungen ergaben sich die
neuen Sportarten.
Aquafitness
Fast schon ein klassischer Sport. Weiter- und Neuentwicklungen in allen
Bereichen haben in den vergangenen Jahren vor allem den Einstieg für
Anfänger erleichtert. Die unterschiedlichen Bewegungen/Bewegungsabläufe im warmen Wasser
(ca. 24-30°C) zu jeder Jahreszeit sind Gelenke schonend, Kreislauf und
Herz stärkend, Kondition steigernd, Kraft/Muskel aufbauend - aufgrund
des hohen Widerstandes, anregend für den Stoffwechsel, förderlich für
das Gleichgewichtsbewußtsein sowie die Hautdurchblutung
(Anti-Aging-Effekt), Gewebe straffend und vieles mehr.
Ganzkörpertraining
Aktuelle Angebote zumeist in öffentlichen Schwimmbadanlagen,
Rehazentren oder Hotels sind für Schwimmer und Nichtschwimmer ebenso
geeignet wie für Jugendliche bis Senioren Gesundheit fördernd. Zumindest am Anfang sollte man sich unbedingt auf die Einweisung und
den Rat eines erfahrenen Aqua-Trainers und dessen Zusatzgerätschaft
(z.B. Hantel, Styropoorbrett, etc.) verlassen und gemeinsam aus dem
vielfältigen Angebot die richtige Auswahl treffen:
- Aquagymnastik
- Aquarobic
- Aquajogging
- Aquawalking
- Aquastreching
- Aquapower
- etc.
TIP: Aquafitnesskurse werden oftmals von Krankenkassen unterstützt und finanziell gefördert. Erkundigen Sie sich beim Anbieter.
www.fitness.leitfaden.net
BmxHat in den letzten Jahren wieder an Popularität gewonnen durch diverse
Events und Wettbewerbe in der Half Pipe oder Air Jump Contests.
Die dort gezeigten Tricks und Sprünge sind für Anfänger nicht unbedingt
zu empfehlen.
Paragliding (Drachenfliegen) Seit Ikarus bewegt die Menschheit ein Traum - der Traum vom Fliegen.
Immer wieder stürzten sich verwegene Männer mit ihren Flugmaschinen in
die Tiefe... und landeten auf dem Bauch. Was früher ein
lebensgefährliches Unterfangen war, kann heute - bei richtigem Training
- fast jeder erreichen.
Hanggliding (Gleitschirmfliegen) Gleitschirmfliegen hat sich neben den klassischen alpinen Sportarten
etabliert. Bei der Ausrüstung, speziell bei den Fluggeräten, wurde ein
hoher Sicherheitsstandard erreicht, der die Lust am Fliegen erheblich
steigerte.
Inline Hockey
Inlinehockey ist eine moderne Form des Rollhockeys, die auf
Inline-Skates gespielt wird und von der Ausrüstung und einem Großteil
der Regeln stark dem Eishockey gleicht. Als besondere Version des
Inlinehockey wird für die Sportart auch die Bezeichnung
Inline-Skaterhockey
genutzt. Dabei werden die Begriffe von den Rollsportverbänden wie folgt
unterschieden: Inlinehockey wird mit einem speziellem Puck gespielt,
während beim Inline-Skaterhockey ein Ball als Spielgerät dient.
Es zeigt sich innerhalb dieser Sportart eine Lagerspaltung:
Einerseits wird Inlinehockey mit 4 Feldspielern und Tormann auf einem
ca. 20m x 40m großen Feld mit Ball gespielt, andererseits gibt es Ligen
und Vereine, die auf Eishockeyfeldgröße und das Spiel mit Spezialpucks
spezialisiert sind.
Diese Lagerspaltung resultiert aus der Entwicklung der Sportart, die
von den einen als Weiterentwicklung des Rollhockeys, von den anderen
als „Sommer-Eishockey“ verstanden wird. Dies führt zu einem
Aufeinanderprallen der Sichtweisen der jeweiligen Rollsport- und
Eishockeyverbände und dazu, dass die Sportart in verschiedenen
Verbänden nebeneinander organisiert wird, also mehrere
Weltmeisterschaften und nationale Meisterschaften existieren.
Dabei ist Inlinehockey auf dem besten Wege dazu, sich vom „bloßen
Eishockey im Sommer“ zu trennen und sich zu einer eigenen,
spezialisierten Sportart zu entwickeln.
Die Spielstätten der Sportart sind Dreifachturnhallen mit normalen
Flächenschwingböden, Eisflächen ohne Eis (nur in den Sommermonaten) und
Außenanlagen mit Beton- oder Feinasphaltflächen.
Dieser Sport wird in einer dem Eishockey ähnlichen Ausrüstung, auf Inlineskates,
mit Eishockeyschlägern gespielt. Als Spielgerät dient entweder ein
spezieller Inlinehockey-Puck oder ein spezieller, meist orangener
Hartkunststoffball (leichter als ein Eishockey-Puck).
Als „Inlinehockey“ bezeichnet man Hockey auf Inline-Skates in
Eisstadien oder geeigneten Hallen mit einem Puck. Dabei werden häufig
spezielle Pucks mit geringer Auflage verwendet. Die Saison findet in
den so genannten eisfreien Zeiten statt und beginnt in der Regel im
April und endet im August. Häufig wird diese Bezeichnung jedoch auch
als Oberbegriff für alle Hockeyvarianten genutzt, bei denen die Spieler
Inlineskates tragen.
„Inline-Skaterhockey“ grenzt sich hiervon ab, indem das Spiel nur
mit einem Ball zugelassen ist. Während Inlinehockey international
verbreiteter ist, gibt es im deutschen Skaterhockey (meist wird nur
diese Kurzform benutzt) deutlich mehr Spieler und Vereine als im
Inlinehockey. Zudem verfügt Skaterhockey nun schon seit einigen Jahren
über eine gut funktionierende Ligenstruktur. (www.wikipedia.de)
Klettern
Unter Klettern versteht man heutzutage hauptsächlich das
Klettern als Freizeitbeschäftigung am Fels oder in der Halle als
Sportart, die in zahlreichen Varianten betrieben werden kann. In den
meisten Fällen ist das Ziel das Durchklettern einer bestimmten
Kletterroute. Der Kletterer wird dabei üblicherweise von einem Partner
mit einem Seil gegen Absturz gesichert. (www.wikipedia.de)
Mountain-BikingDie Weiterentwicklung der Technik und die unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten des Mountainbikes erfreuen sich großer
Beliebtheit.
Ob Cross Country oder Dowhnhill, ob bergauf oder ab, egal wie der
Untergrund beschaffen ist: da kommt einfach Freude auf. (www.wikipedia.de)
RaftingWas gibt es aufregenderes als mitten in der Natur auf reissenden
Flüssen gegen die Kraft des Wassers anzukämpfen ?! Rafting ist Spaß,
Sport und Abenteuer zugleich.
Rope Skipping
Übersetzt nichts anderes als "Seilspringen" wird es meist als
beliebtes Trainingsmittel bei anderen Sportarten z.B. Boxen eingesetzt.
- Gesprungen wird mit unterschiedlichem Tempo
zu einen deutlich hörbaren "Beat" der begleitenden Musik. Der "Beat"
sollte dem Können des Springers angepaßt sein, in der Regel werden Tempi von 120-160
Bpm. verwendet. Die hohe Schlagzahl der Musik bedingt ein sehr schnelles und dynamisches
Springen, das zunächst auf eine Doppelfederung verzichtet.
- "Rope Skipping" unterscheidet
sich vom herkömmlichen Seilspringen durch die verschiedenen "Stunts" - ein
Zusammenhang mit anderen bekannten Sportarten, die ein Seil benutzen, ist nicht
herzustellen. Von unterschiedlichen Beinsprungbewegungen mit und ohne Armbewegungen bis
hin zu spektakulären , akrobatischen " Stunts" reicht die große Palette des
"Rope Skipping."
- Das gemeinsame Handeln mit dem Partner
oder in der Guppe stellt einen weiteren wesentlichen Aspekt der Sportart dar. In den
Sprungformen zu zweit oder mehreren wird eine außerordentliche Team-Arbeit gefordert, die
zu einem sehr starken Gruppenbewußtsein beiträgt.
SkateboardingMitte der Achtziger bis Anfang der Neunziger eine beliebtesten Fun
Sportarten überhaupt. Immernoch sehr beliebt aufgrund der relativ
geringen Anschaffungskosten und Übungsmöglichkeiten an jeder
Straßenecke.
Snowboarding
Vor gut einem Jahrzehnt noch unbekannt oder verpöhnt, sind die
Snowboarder schon lange nicht mehr aus den Wintersportregionen
wegzudenken. Rasante Fahrmannöver sorgen für erhöhten einen
Adrenalinausstoß.
SkiboardingSkiboarding
bzw. Snowskating heisst der neue Trend auf den Pisten. Snowskates sind
meistens unter 90 cm lang und als eine Mischung zwischen Snowboards und
Skiern zu beschreiben.
Surfen
Das Wellenreiten stammt von den Inseln Hawaiʻis. Nachdem es im 19.
Jahrhundert von Missionaren fast ausgerottet wurde, erlebte das Surfen
in den 50er Jahren, als viele US-Amerikaner
diesen Sport für sich entdeckten, einen neuen Boom. Heutzutage werden
viele Wettbewerbe veranstaltet, bei denen Surfer ihr Können beweisen.
Wellenreiten kann man natürlich nicht nur in Hawaii, Kalifornien oder
Australien, sondern auch in Europa gibt es unzählige gute Strände zum
Surfen. Benötigt werden lediglich ein Surfbrett, Surfwachs, eine Leash
(in Australien als "Legrope" bezeichnet), eine circa zwei Meter lange
Schnur, mit der das Brett am Bein gesichert wird, und evtl. einen
Surfanzug. (www.wikipedia.de)
WindsurfingFast schon ein klassischer Sport. Weiter- und Neuentwicklungen in allen
Berichen haben in den vergangenen Jahren vorallem den Einstieg für
Anfänger erleichtert
Wakeboarding
Findet immer mehr Anhänger. Ein Grund dafür könnte die seit 1999
ausgetragene German Wake Board Tour sein. Ganz so einfach wie es
aussieht ist es allerdings nicht. Man braucht schon ein bißchen Übung
um mit dem Board übers Wasser zu gleiten.