Das wohl beliebteste und eines der effektivsten Trainingsmethoden, um
seinen Körper in Form zu bringen. (Beanspruchung von 1/3 der gesamten
Muskulatur) Joggen kann man überall, ob auf einem Laufband auf dem
Fitnessstudio oder im Park, Wald - eine Strecke lässt sich überall
finden. Um einen Trainingseffekt zu erzielen, sollte man zwei - dreimal
die Woche laufen gehen. Wer geübt ist, kann sich auch kleine
Zusatzgewichte zwischen 0,5 und 1 kg an Arme und Beine befestigen und
so den Trainingseffekt noch zu erhöhen. Achten Sie darauf die richtigen
Schuhe zu tragen, da die Ferse mehr als dreifache vom Körpergewicht
auffangen muss. Gut gepolsterte Schuhe mit Gel- oder Luftpolsterungen
fangen das Gewicht gut auf.
Laufen ist im Allgemeinen gesund, doch wer planlos als Anfänger in seine Trainingseinheiten startet, verlangt seinem Körper meist zu viel ab und riskiert somit Verletzungen.
Dinge auf die Sie beim Jogging achten sollten:Nicht zu schnell laufen:
Nicht selten begehen Anfänger den Fehler zu schnell zu laufen. Um sein Wohlbefinden und seine Fitness zu verbessern und effektiveres Training zu gewährleisten, ist es ratsamer ruhig zu laufen. Als Faustregeln kann man sich an den Spruch: "Laufen ohne Schnaufen" halten. Ein elektronischer Pulsmesser bringt allerdings mehr Sicherheit.
Medizinischer Untersuchung unterziehen:
Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden und Störungen auszuschließen, sollten sich Anfänger einem Check beim Arzt unterziehen. Vor allem Übergewichtigem, mit Krankheiten vorbelastete oder älter als 35 Jahre ist, sollte unbedingt vorher einen Arzt aufsuchen.
Für Übergewichtige ist Bewegung der richtige Weg abzunehmen, allerdings sollten Menschen mit Gewichtsproblemen mit Gehen oder Walken beginnen, um den sich nicht zu überfordern.
Falsche Schuhe:
Nur wer richtige und für den eigenen Laufstil geeignete Schuhe trägt, kann Problemen und Verletzungen vorbeugen.
Als Anfänger in eine Gruppe:
Einerseits sehr gut für die Motivation, andererseits bringt es die Gefahr zu ehrgeizig zu sein und seinen zu überlasten. Übertreiben Sie es nicht und hören Sie auf Ihren Körper.
Zu viel Training:
Gönnen Sie Ihrem Körper Pausen zum regenerieren. Sollten körperliche Anstrengung und Erholung nicht im richtigen Verhältnis stehen, ist die Gefahr auch hier für Verletzungen sehr hoch. Das häufigste Zeichen für Überforderung ist der Muskelkater.
Trinken:
Trinken Sie regelmäßig etwas. Vorzugsweise natrium- und magnesiumhaltiges Wasser oder Fruchtschorlen. Für Läufe, die weniger als eine Stunde sind, reichen die Flüssigkeitsreserven des Körpers, alles was darüber hinausgeht, bedarf einer stärkeren Flüssigkeitszufuhr. Sollte Ihr Körper Anzeichen von Muskelkrämpfe, Schwindel oder Übelkeit zeigen, kann es sich um Flüssigkeitsmangel handeln.
zu spätes Joggen:
Zwischen Sport und das zu Bett gehen sollten mindestens zwei Stunden liegen.
Laufen ohne Aufwärmen:
Aufwärmen vor dem Laufen ist nicht notwendig, das es sich beim Laufen schon um eine Art des Aufwärmens handelt. Allerdings sollten Sie Ihr Training in einem ruhigen Tempo starten.
unregelmäßiges Laufen:
Nur wer regelmäßig läuft, kann seine Leistungsfähigkeit steigern. Lassen Sie sich Zeit und finden Sie heraus auf welches Training Ihr Körper am besten reagiert.
Konzepte anderer:
Jeder Mensch ist unterschiedlich. Manche laufen lieber abends, andere morgens, manche laufen lieber im Fitnessstudio, andere lieber im Wald.
Achten Sie nicht auf andere. Wichtig ist das eigene Wohlbefinden.